Wir sind froh Nico so lange mit an Bord zu haben. Nicht nur weil er mittlerweile schon vier Signature Features mit uns entwickelt hat, sondern auch, weil er immer wieder neue Ideen auf den Tisch bringt. Und einfach ein feiner Kerl ist.
Dieser Artikel besteht aus Auszügen des Interviews, das im ersten UNIT Magalog erschienen ist. Gerne kannst du dir deine Ausgabe kostenlos nachbestellen.
Nico, lass uns direkt einsteigen. Wie wichtig war Wake The Line für deinen Werdegang als Wakeboarder?
Der Event war definitiv sehr wichtig für mich. Wann fand Wake The Line erstmals statt? 2008, oder? Ich kann glaube ich als einziger Rider sagen, dass ich bei jeder Auflage des Contests am Start war. Wake The Line war von Beginn an der coolste Event. In den ersten drei Jahren bin ich zuerst Dritter, dann Zweiter und schließlich Erster geworden. Die Entwicklung war ziemlich gut. Dann hab ich es zweimal verbockt und wurde dann nochmal Dritter, was wieder echt cool war.
Auf den Event hab ich mich immer riesig gefreut. Wenn ich heute meine Erfolge irgendwo auflisten muss, dann nenne ich normalerweise als erstes meinen Sieg bei Wake The Line. In dem Jahr war das ja auch die selbsternannte „Freestyle Wakeboard Weltmeisterschaft“. Es ist ein gutes Gefühl sagen zu können: „Hey, ich war Weltmeister.“ (lacht) Vor allem zu Leuten die Wakeboarden nicht so gut kennen, wie beispielsweise in den Massenmedien.